Hormontherapie nach Dr. Rimkus und Prof. Römmler mit naturidentischen Hormonen 

 

Anwendungsgebiete

 

- Behandlung von Beschwerden durch Hormondefizite bei alternden Frau und Männern

- Hormonelle Unterstützung bei Burn out Symptomen

- Hormonmangel bei Anorexia nervosa

- Prämenstruelles Syndrom

- Syndrom der polyzystischen Ovarien

 

 

Ein Drittel der Frauen durchschreitet die Wechseljahre weitgehend symptomfrei. Aber für die anderen zwei Drittel ist diese Phase mit teilweise heftigen Beschwerden durch Verlust der natürlichen Hormone und einem daraus sich ergebenden massiven Verlust von Lebensqualität verbunden.

Es gibt jedoch keinen Grund, sich nicht auch ab 50 noch gesund und attraktiv zu fühlen und in jeder Hinsicht aktiv sein zu wollen. Die Wechseljahre müssen keineswegs das Ende der Weiblichkeit bedeuten.
Gesundheitliche Einschränkungen wie geistige und körperliche Leistungseinbußen, die auf den Mangel an weiblichen Sexualhormonen zurückzuführen sind, muss die reife Frau heute nicht mehr als unveränderliches Schicksal hinnehmen.

 

Häufige Zeichen des Hormonmangels sind:

 

- Rückgang der intellektuellen Fähigkeiten

  ( Gedächtnis, Konzentration, Belastbarkeit )

- Hitzewallungen

- Schlafstörungen

- Verlust von Energie, Lebenskraft und Lebensfreude

- Depressionen

- Stoffwechselverlangsamung und Gewichtszunahme

- Haarausfall

- Alt werden und „ alt ``aussehen ( Faltenbildung )

- Austrocknung und Schrumpfung der Schleimhäute  und Genitalien

- Libidoverlust

- Gelenkbeschwerden

 

 

Natur- oder bioidentische Hormone

Nach einem Verfahren des amerikanischen Biochemikers Russel Marker ist es heute möglich, aus Diosgenin, dem Hauptwirkstoff der mexikanischen wilden Yamswurzel, das „natur“- oder „bio-identische“ Progesteron herzustellen.

Unter „natürlichen human - identischen“ oder „bio- identischen“ oder „natur- identischen“ Hormonen versteht man solche Hormone, die identisch sind zu den Hormonen, die der menschliche Körper natürlicherweise selber herstellt. Eigentlich ist nur der Begriff natürliche human- identische Hormone ganz korrekt, da auch tierische Hormone z.B. aus Stutenurin zwar natürlich sind, aber natürlich nicht identisch sind mit den menschlichen Hormonen.

Die Produktion der Hormone bei allen Menschen lässt über die Jahre nach.

Natürliche human- identische Hormone gleichen diesen Mangel aus – ohne Einsatz von Fremdstoffen!

 

Es geht also nicht um pflanzliche oder tierische Hormone! Diese sind gut für Pflanzen und Tiere, aber Menschen brauchen „menschen-identische“ Hormone.

 

Rimkus-Methode® - Sanfter Hormonausgleich nach Maß

Bei dieser von dem Frauenarzt Dr. med. Volker Rimkus entwickelten Behandlung, die ich in meiner Praxis als zertifizierter Rimkustherapeut anbiete, wird ein wechselbedingter Hormonmangel mit sanften naturidentischen Hormonen ausgeglichen.

Dabei wird in einem ersten Schritt mit Hilfe einer Blutuntersuchung das genaue Ausmaß Ihres Hormonmangels bestimmt. Wir bestimmen regelmäßig folgende Hormone: Estradiol, Progesteron, Testosteron, DHEA, Vitamin D und FSH. 
Anschließend erörtern wir in einem ausführlichen Gespräch Ihr individuelles Beschwerdebild und finden so eine auf Ihre momentanen persönlichen Bedürfnisse hin abgestimmte Dosierung für Ihre Rimkus-Kapseln®, die vom spezialisierten Apotheker für Sie maßgeschneidert hergestellt werden kann. Der Vorteil bei den Rimkus Kapseln ist, dass alle benötigten Hormone, außerdem Zink und Kupfer zur besseren Bioverfügbarkeit und das enorm wichtigen Vitamin D3 zum Ausgleich des praktisch immer nachweisbaren Mangels  in eine Kapsel gefüllt werden, die dann in der Regel 2 x tgl. eingenommen werden sollte. Da die Inhaltsstoffe in der Kapsel als Ölemulsion mit hohem Mikronisierungsgrad ( hohe Lösung im Öl mit hervorragender Aufnahme in die Zelle ) gelöst sind, werden die Inhaltsstoffe durch die Ölemulsion im Darm anders aufgenommen als wenn sie in eine Tablette gepresst wären. Fette werden im Körper über die Lymphgefäße resorbiert und gelangen dann erst einmal unter Umgehung des Leberkreislaufes in den großen Körperkreislauf und somit direkt in die hormonabhängigen Zellen. Ein sogenannter First Pass Effekt in der Leber mit Verstoffwechselung und Leberbelastung entfällt. Überschüssiges Hormon wird an Bluteiweiße gebunden und so deponiert. Deshalb steigen auch die Blutspiegel des Bindungseiweißes SHBG im Laufe der Therapie, bis ein Fließgleichgewicht erreicht ist.

In regelmäßigen Abständen treffen wir uns zu Kontrollblutuntersuchungen, um bei entsprechenden Veränderungen Ihrer Hormonwerte und/oder Ihrer Beschwerden eine entsprechende Anpassung der Dosierung vorzunehmen. So werden Sie vorsichtig und sicher aus einem Zustand der Mangelversorgung heraus an Ihren persönlichen Idealzustand einer natürlichen gesunden Hormonbalance herangeführt, wodurch Ihre jeweiligen Beschwerden langsam nachlassen. Überdosierungen werden so vermieden.

 

Bitte beachten Sie folgende Zusammenhänge:

Die Hormone sind unsere Steuerungszentralen, die den Stoffwechsel managen. Daher ist auch ein Mangel aller Hormone mit Beschwerden verbunden. Sie alle kennen den angeborenen Diabetes mellitus, bei dem ohne einen entsprechenden Insulinersatz der Tod in kürzester Zeit eintritt. Hormone in ausreichender Menge sind deshalb so wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. 

Vergessen wird aber häufig, dass Hormone - bildlich gesprochen - als "Gaspedal" nur dann gut wirken können, wenn auch der "Tank" voll ist und "genug Schmieröl den Motor vor Überhitzung" schützt .

Das heißt, Hormonanwender sollten darauf achten, dass ihre Speicher an Mikronährstoffen ( Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, Aminosäuren, Fettsäuren ) ebenfalls gefüllt sind.

Auf die Makronährstoffe wie Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette kommt es zumeist mengenmäßig nicht an, da fast alle Menschen mehr als gut kalorisch ernährt sind. Nicht selten ergibt sich bei den ersten orientierenden Gesprächen über Hormone,  dass Patient*innen häufig auch unter Erschöpfungszuständen auf Grund von Fehlernährung leiden. Diese, genauso wie Stress und  Medikamenteneinnahmen können sehr gute Gründe sein, warum unser "Tank" leer ist.

Also achten Sie bitte darauf, den "Tank " zu füllen und für genug " Schmieröl" zu sorgen. Mit ihrem Auto würden sie doch genauso verfahren, oder ? Seien Sie es sich wert.

Möchten Sie mehr zu diesem Thema wissen, lesen sie doch das Kapitel über Mikronährstoffe und regenerative Mitochondrienmedizin.

 

 

Hormonausgleich nach Prof. Alexander Römmler

Prof. Römmler empfiehlt im Gegensatz zu Dr. Rimkus, das Estradiol Hormon als Gel auf die Haut aufzutragen. Er erklärt den Vorteil so, dass das Estradiol in der Haut gespeichert , nicht in einem ersten Leberdurchlauf verstoffwechselt wird und somit keine negativen Auswirkungen auf die Leber und die Blutgerinnung hat.

In der schulmedizinischen , gynäkologischen Hormontherapie hat sich seine Methode in Form von Standardgelen etabliert ( z.B. Gynokadin Gel ).

Die Nachteile des Standardgels sind aber meiner Erfahrung nach leider , dass viele Frauen über nicht ausreichend therapierte Symptome klagen und die Therapieform wechseln möchten. Gemessene Blutspiegel des Estradiols unter Standardgelen bleiben zumeist unter 60 pg/ml auch bei 2 maliger täglicher Anwendung. Viele Frauen fühlen sich aber erst wohl und von ihren Symptomen befreit, wenn die Estradiolspiegel zwischen 60 und 120 pg/ml liegen. 

Hier kann eine Lösung sein, mit höher dosierten Estradiol oder auch mit Estradiol/Estriol Gemischen zu arbeiten. Diese gibt es allerdings nicht als Standardgel und leider wieder auch nicht als Kassenleistung.

Zudem muss eine gewollte zusätzliche Hormontherapie mit Progesteron und / oder DHEA und Vitamin D separat als Kapsel verordnet werden. 

 

 

Rimkus-Methode® für den Mann

Nicht nur Frauen kommen in die Wechseljahre, auch Männern produzieren ab einem gewissen Alter weniger Sexualhormone: Testosteron, Östrogen, Progesteron und DHEA, wobei auch die letzteren im männlichem Stoffwechsel eine wichtige Rolle spielen.

Wenn Männer - anders als Frauen - schleichend und kaum spürbar in ihr sog. "Klimakterium virile" kommen, so ist ihr Beschwerdebild überraschenderweise nahezu identisch mit dem der älter werdenden Frau: 

An erster Stelle stehen des Auftreten von Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Depressionen und Herzsymptomen - allen voran die Angina pectoris, Selbstwertminderung und Abnahme der körperlichen, seelischen und sexuellen Leistungsfähigkeit. Im Falle einer Diagnostik werden jedoch häufig in den Standardblutuntersuchungen  keine wirklichen Ursachen gefunden und die Beschwerden  häufig als psychische Überforderung oder als Burn-out-Syndrom eingestuft.
Erst später folgen die Symptome wie Gewichtszunahme, diffuse Gelenkbeschwerden, partieller Ausfall der Kopfhaare, nachlassende Gedächtnisleistung, zunehmende Trockenheit von Haut und Schleimhäuten. 
Obwohl in der Fachliteratur nahezu diese gesamte Symptomatik nur mit dem Abfall des Testosterons in Verbindung gebracht wird, so können durchaus zunehmende Östrogen-, Progesteron- und DHEA Mangelzustände hierfür mit ursächlich sein.

 Genauso wie bei der Frau können die Beschwerden bei Männern mit der Rimkus Kapsel therapiert werden.

Ein Testosteronmangel kann allerdings nicht mit der Kapsel ausgeglichen werden werden. Hierfür bietet sich eher die Testosterongel Anwendung an. Diese kann mit Standardgelen oder individualisierten Testosterongelen über Spezialapotheken durchgeführt werden.

 

 Auf diese Weise können Sie eine ganze Menge an verlorener Lebensqualität wieder zurückgewinnen.

 

 

 WAS IST DAS HORMON-NETZWERK?

 

Das Hormonnetzwerk ist ein Zusammenschluss von Ärzten und Patienten zur Förderung, Ausbildung, Entwicklung und Austausch über die Behandlung mit naturidentischen Hormonen.

Es wurde Anfang 2012 von Dr. med. Volker Rimkus und Dr. Dr. med. Thomas Beck gegründet (als Teil der Arbeitsgemeinschaft Biologische Medizin e.V).

Die Methode geht auf Dr. med. Volker Rimkus zurück, der diese Methode seit über 35 Jahren erfolgreich bei seinen Patienten/innen angewendet hat.

Dr. Rimkus hat seine Methode in diversen Büchern beschrieben.

 

 

 MESSUNG: BLUT ODER SPEICHEL?

 

Viele Ärzte haben Messungen der Hormonspiegel im Speichel ausprobiert. Leider hat sich gezeigt, dass die im Speichel gemessenen Hormone weder von der Menge, noch in Bezug auf biologische Funktionen identisch sind mit den Hormonen im Blut.

Insbesondere auch in der praktischen Anwendung über Jahrzehnte hat sich die Messung im Blut bewährt und als überlegen gezeigt. Gegenwärtig kann also die Speichelmessung nicht empfohlen werden.

 

NATURIDENTISCHE HORMONE UND WISSENSCHAFTLICHE STUDIEN?

Die menschliche Natur hat ihre Hormone über viele hunderttausende von Jahren entwickelt. Insofern können wir davon ausgehen, dass  unsere natürlichen Hormone in Wirkung und Verträglichkeit besonders ausgefeilt sind. Sie garantieren uns lebenslang Vitalität und Gesundheit. Der pharmakologische Versuch, mit chemisch definierten, ähnlich strukturierten Hormonersatzpräparaten, die Wechseljahresbeschwerden zu therapieren, ist nur begrenzt unbedenklich möglich. Studien weisen daraufhin, dass die Langzeitanwendung nicht unbedenklich empfohlen werden kann.

Hier müssen wir nun Äpfel von Birnen unterscheiden: bei Rimkus und der Römmler Methode geht es nicht um die chemischen Hormone, die ähnliche aber sonst noch ganz andere Wirkungen entfalten wie die natürlichen Hormone , sondern um die maßvolle Fortsetzung der hormonellen Konstitution, die uns Gesundheit garantieren kann.

Leider haben sich bisher  noch keine Investoren für weitergehende wissenschaftliche Studien zu naturidentischen Hormonen gefunden. Pharmafirmen, die Hauptsponsoren von wissenschaftlichen Studien, sind an Naturpräparaten nicht interessiert, da eine wirtschaftliche Verwertung für diese nur Sinn macht, wenn eine Patentierung möglich wäre - und die ist bei Natursubstanzen nicht möglich.

Die individuelle Anfertigung in Kleinserien über spezielle Hersteller (Apotheken) lohnt nicht für einen Großeinsatz, insbesondere, weil jede Apotheke die Rezeptur „nachkochen“ könnte, sofern sie über die entsprechenden Technologien und Geräte verfügt.

 

 

Beratungsgespräche werden als Individuelle Gesundheitsleistungen privat in Rechnung gestellt und berechnen sich nach GOÄ nach Zeit- und Komplexitätsaufwand.

 

Privat versicherte (PKV)

 

Wir rechnen grundsätzlich nach GOÄ ab (Gebührenordnung der Ärzte).

 

Es gibt Kosten, die die privaten Krankenkassen nicht übernehmen. Diese müssen dann von Ihnen in Eigenleistung liquidiert werden. Wenn Sie Sicherheit in der Kostenübernahme wünschen, erkundigen Sie sich bitte vor Inanspruchnahme der Leistungen bei Ihrer Kasse, ob die gewünschten Leistungen übernommen werden.

Von uns ausgestellte Rechnungen werden nicht revidiert.

 

 

Gesetzlich versicherte (GKV)

 

Eine Abrechnung der anfallenden Kosten über gesetzliche Kassen ist leider nicht möglich.

 

Gesetzlich versicherte werden eine Rechnung nach GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) erhalten, die sie privat zahlen müssen (Selbstzahler).

 

 

KOSTEN DER THERAPIE

werden berechnet nach Gebührenordnung für Ärzte GOÄ

 

Erstkontakt

Bitte beachten Sie:

Auch kurze Informationsgespräche werden privat abgerechnet, eine Kostenerstattung über gesetzliche Krankenkassen ist nicht möglich. Die Kosten hierfür werden wie unten angegeben abgerechnet.

 

Beratungsgespräch zur Ersteinstellung mit Hormonen Dauer 60 min.

GOÄ 30 ( Faktor 3,5 ) :  183,61 Euro 

 

Folgeberatungsgespräche, Kosten sind abhängig von der Gesprächsdauer,

 je GOÄ 31 : 60,33 Euro  , Dauer 30 min

je GOÄ 3( Faktor 3,5 ) : 30,59 Euro, Dauer 15 min

 

 

 

Hormonbestimmung im Labor, in Abhängigkeit von den bestimmten Hormonen, ca. 60-130 Euro

 

Medikamentenkosten.  ca. 50 - 70 Euro pro Monat